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Zimmerer

Bauhandwerkerschule für Zimmerer

Angesprochen sind Erwachsene mit abgeschlossener facheinschlägiger Lehre, die eine universelle bautechnische Ausbildung suchen oder sich berufsbegleitend kostenfrei weiterbilden möchten. Studierende der Bauhandwerkerschule erhalten erweiterte Fachausbildungen, welche sie zu Führungsfunktionen auf allen Gebieten des Bauwesens befähigt. TechnikerInnen zählen zu den Spitzenverdienern, ihr hoher Preis kommt auch durch den Mangel an geeigneten BewerberInnen zustande. Das Studium an unserer technischen Lehranstalt lohnt sich!

Der Ausbildungsschwerpunkt Bauhandwerkerschule für Zimmerer bietet universelle und vertiefte Kenntnisse insbesondere im Holzbau mit den vielfältigen konstruktiven Aufgaben bis hin zum Entwurf und der Berechnung von Hallenkonstruktionen und Brücken. Erstellung von Einreichplänen, Ausführungs- und Detailzeichnungen. Dazu kommen Aufgaben des Technischen Ausbaus in der Haustechnik und in einfachen Problemen des Tiefbaus sowie die Kenntnis von Methoden der Vermessungstechnik für die Fachrichtung.

Die Praxisnähe wird betont durch einen durchgehenden Werkstättenunterrricht, in dem neben dem Schwerpunkt Zimmerei auch die anderen am Bau relevanten Sparten des Baugewerbes, des Baunebengewerbes und bauverwandter Gewerbe behandelt werden. In allen Modulgruppen werden generell die im Bauwesen geltenden und anzuwendenden Grundsätze der Ökologie besonders beachtet und neueste Entwicklungen der Technologie einbezogen. In sämtlichen Modulen werden grundsätzlich (auch) die Anwendungen von EDV und CAD gelehrt.

Aufnahme in die Schule

Voraussetzung für die Aufnahme in die Bauhandwerkerschule sind der positive Abschluss der 8.Schulstufe und die abgeschlossene Lehre (Lehrabschlussprüfung) als Maurer oder Zimmerer bzw. in einem Beruf, welcher in der Lehrberufsliste gemäß dem Berufsausbildungsgesetz als verwandt zu jenem des Maurers oder Zimmerers genannt wird. Für den Fall des Vorliegens von durchgehend mindestens zehn Jahren Tätigkeit als Maurer oder Zimmerer ist - in unserem Haus - der Nachweis des Lehrabschlusses nicht erforderlich.

Erworbene Kenntnisse werden angerechnet, durch den Nachweis von diversen Vorstudien etwa an AHS, BHS und sonstigen Schulen kann eine Einstufung in höhere Module/Semester erfolgen. Deutschkenntnisse A1, A2, B1. Mindestalter 18 Jahre, keine Studiengebühren! Bei Platzmangel erfolgt für die Aufnahme eine Reihung, in welcher die in der Lehrzeit erzielten Leistungen, das Datum der Lehrabschlussprüfung und das Alter des Aufnahmewerbers berücksichtigt werden.

Benötigte Unterlagen: Gesellenbrief, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, e-Card und Meldezettel.