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Ausbildungsinhalte für Bauhandwerker

Ausbildungsinhalte, Prüfungen und Zertifikate:

Die Ausbildungen gliedern sich in

  • Allgemeinbildende Fächer
  • Fachtheorie
  • Fachpraxis

Die Bauhandwerkerschulen bieten all jene für bauwirtschaftliche Tätigkeiten wesentlichen und anwendungsbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse. Als Basis dient die Vertiefung der naturwissenschaftlichen Grundlagen. Die Kenntnisse von bautechnischen Verfahren und Konstruktionen, von Baustoffen und Bausystemen, von einfachen statischen und bauphysikalischen Berechnungen münden in berufsbezogene Arbeiten wie manuelles und computergestütztes Erstellen von normgerechten Bau- und Konstruktionszeichnungen, Entwurf von Bauvorhaben, Erstellen von Leistungsverzeichnissen, Grobkalkulationen, Terminplanung, Einrichtung, Koordination und Überwachung von Baustellen.

Der sprachlichen Kompetenz und der politischen Bildung kommt ein entsprechender Stellenwert zu.

An den Bauhandwerkerschulen werden die Grundsätze von Mitarbeiterführung und -ausbildung, von zahlrechenden Rechtsbereichen, insbesondere im Arbeits- und Sozialrecht, unterrichtet.

Anwendungsbezogener Unterricht im Vermessungswesen, in unseren Werkstätten und im Bauhof runden die universelle Ausbildung ab.

Die AbsolventInnenen

  • verfügen über jene im Alltag und im Berufsleben häufig benötigte Sachkenntnisse, kennen die durch Rechtsvorschriften, Normen und Fachgepflogenheiten festgelegten Erfordernisse auf den Gebieten der Berufspraxis;
  • können Vorgänge und Zustände aus der Berufspraxis nach vorgegebenen Gesichtspunkten beobachten, logisch verarbeiten;
  • können unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel Aufgaben der Planung, Organisation und Kontrolle selbstständig bewältigen, aber auch bei der Arbeit in der Gruppe das Gruppenziel unterstützen;
  • sollen zum Konfliktausgleich bereit und zur Ausbildung von Lehrlingen befähigt sein;
  • entwickeln Kostenbewusstsein und haben Übersicht über Maßnahmen der Arbeitssicherheit und der Umweltschonung;
  • erwerben während ihrer Ausbildung die Fähigkeit, sich selbständig im Fachgebiet und im betrieblichen Umfeld weiterzubilden und dadurch erworbenes Wissen ständig zu aktualisieren.

Die Bauhandwerkerschule dient der Erweiterung der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Personen mit abgeschlossener einschlägiger Berufsausbildung, um sie zur Tätigkeit als mittlere Führungskräfte auf dem Gebiet des Bauwesens vollkommen zu befähigen.